Seit langem war ich mal wieder in einem 3D Kino. Der Film: Coraline, eine Komödie mit leichten Gruselelementen.
Coraline, die von Leuten, die sie nicht kennen meist Caroline genannt wird, zieht mit ihren Eltern, die Gartenkataloge verfassen und Dreck hassen in ein abgelegendes Haus ein. Ihr Eltern ignorieren sie meist, und so hat sie viel Zeit, die Umgebung zu erkunden. Eines Tages findet sie eine geheimnisvolle Tür in eine andere Welt, in der scheinbar alles besser ist: Ihre andere Mutter kümmert sich um sie, es gibt nur leckeres Essen und alle ihre Wünsche werden erfüllt. Aber natürlich ist es nur scheinbar besser: Die andere Welt ist eine Falle und Coraline muss entkommen.
So weit, so vorhersehbar. Was Coraline zu einem wirklich guten Film macht sind zwei Dinge: Die gute technische Machart und die 3D-Effekte, die oft überaschen, zuvorderst aber die dichte Atmosphäre, die mehr als nur leicht an den Lemony Snicket Film erinnert und ganz wesentlich von der guten Hauptdarstellerin getragen wird. (Und wie oft gibt es schon Filme, mit einer Hauptdarstellerin, aber ohne Liebesgeschichte?)
Montag, 17. August 2009
Montag, 3. August 2009
Son of a Witch & Der nächste Buchladen
I was happy with my marriage, and happier still when I was widowed, though happiness seems incidental to a good life. I never wanted to take the cane my father gave me, and I picked it up and broke his nose with it, and he laughed so hard he fell into the well.
Liir ist vielleicht der Sohn der Hexe Elphaba, der Wicked Witch of the West, vielleicht auch nur als Kleinkind in ihre Hände gelegt worden. Liir ist jung, weltfremd und unerfahren und doch entschließt er sich die Suche Elphabas nach Nor, der Tochter ihres Geliebten Fiyero, fortzusetzen. Ein hoffnungsloses Unterfangen (Nor selbst kommt im Buch nur weit am Horizont vor.), aber währenddessen entwickelt er sich vom naiven Bauersjungen über den gehorsamen Soldaten zu einem selbst-denkenden und auch selbst-zweifelnden Menschen, mit dem man einfach Sympathie haben muss.
Son of a Witch, der Nachfolgeroman zu Wicked setzt genau dort an, wo Wicked aufgehört hat und führt im selben Stil und mit den selben hoffnungsvollen und -losen Untertönen die Geschichte des Zauberlandes Oz fort. Etwas schwächer als Wicked und etwas gewohnter zwar, aber immer noch lesenswert, wenn man eine Märchengeschichte aus einer anderen Perspektive lesen will.
Das war also mein erstes Münchener Buch. Das zweite, Landschaft in Tee gemalt, liegt nun vor mir. Ich habe es in Dichtung & Wahrheit, einer kombinierten Wein- und Buchhandlung gefunden (und einem der schönsten Buchläden, die ich bis jetzt gesehen habe).
Liir ist vielleicht der Sohn der Hexe Elphaba, der Wicked Witch of the West, vielleicht auch nur als Kleinkind in ihre Hände gelegt worden. Liir ist jung, weltfremd und unerfahren und doch entschließt er sich die Suche Elphabas nach Nor, der Tochter ihres Geliebten Fiyero, fortzusetzen. Ein hoffnungsloses Unterfangen (Nor selbst kommt im Buch nur weit am Horizont vor.), aber währenddessen entwickelt er sich vom naiven Bauersjungen über den gehorsamen Soldaten zu einem selbst-denkenden und auch selbst-zweifelnden Menschen, mit dem man einfach Sympathie haben muss.
Son of a Witch, der Nachfolgeroman zu Wicked setzt genau dort an, wo Wicked aufgehört hat und führt im selben Stil und mit den selben hoffnungsvollen und -losen Untertönen die Geschichte des Zauberlandes Oz fort. Etwas schwächer als Wicked und etwas gewohnter zwar, aber immer noch lesenswert, wenn man eine Märchengeschichte aus einer anderen Perspektive lesen will.
Das war also mein erstes Münchener Buch. Das zweite, Landschaft in Tee gemalt, liegt nun vor mir. Ich habe es in Dichtung & Wahrheit, einer kombinierten Wein- und Buchhandlung gefunden (und einem der schönsten Buchläden, die ich bis jetzt gesehen habe).
Sonntag, 26. Juli 2009
Farchant
Das Wochenende über war ich mit meiner Patentante in Farchant, wandern. Aufgrund des unsteten Wetters sind wir am Samstag dann aber doch nur kurz zu den Kuhfluchtsfällen hochgewandernt und haben dann das Schloss Linderhof besichtigt.
Von König Ludwig dem Zweiten erbaut war es das einzige Schloss, was er auch über längere Zeit bewohnt hat. Was schön ist: König Ludwig hatte die Gewohnheit verschiedene Bühnenbilder aus Wagners Opern um das Schloss herum nachzubauen. So kann man also in der Venusgrotte, durch ein Szenenbild des Tannhäusers gehen. Das Wasser der Grotte konnte übrigens auf über 40 Grad erwärmt werden, um dem König das Baden zu ermöglichen. Am Abend ging es dann ins bayrische Kabinett zu Grünwald und seiner (fast) perfekten Hitler-Imitation.
Heute morgen waren wir dann (in Rekordzeit!) auf dem Wank, einem ca 1600m hohen Berg in der Nähe von Farchant. Die Aussicht war hervorragend und das Gefühl, mal wieder eine längere Strecke zu wandern auch. Aber seht selbst (Bilder vom Schloss und vom Berg).
Von König Ludwig dem Zweiten erbaut war es das einzige Schloss, was er auch über längere Zeit bewohnt hat. Was schön ist: König Ludwig hatte die Gewohnheit verschiedene Bühnenbilder aus Wagners Opern um das Schloss herum nachzubauen. So kann man also in der Venusgrotte, durch ein Szenenbild des Tannhäusers gehen. Das Wasser der Grotte konnte übrigens auf über 40 Grad erwärmt werden, um dem König das Baden zu ermöglichen. Am Abend ging es dann ins bayrische Kabinett zu Grünwald und seiner (fast) perfekten Hitler-Imitation.
Heute morgen waren wir dann (in Rekordzeit!) auf dem Wank, einem ca 1600m hohen Berg in der Nähe von Farchant. Die Aussicht war hervorragend und das Gefühl, mal wieder eine längere Strecke zu wandern auch. Aber seht selbst (Bilder vom Schloss und vom Berg).
Donnerstag, 23. Juli 2009
Solares Dingsdabums

Was mag das wohl sein? Eine selbstladene, solargetriebene Batterie, mit der man fast alles an batteriebetriebenen Geräten (Handy, Fotoapperat, leider nicht den Mac) aufladen kann. Ein Tag in der prallen Sonne reicht für eine volle Ladung versprechen die Illustrationen der kurzen Anleitung. Zu Schade, dass es hier fast immer regnet oder zumindest bewölkt ist. Alternativ lässt sich das Teil wohl aber auch am USB Port aufladen. Und woher habe ich es?

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Montag, 20. Juli 2009
Pinakothek der Moderne und Innenstadt
Samstag war ich, trotz andauerenden Regenwetters in der Pinakothek der Moderne. Die Kunstsammung besitzt Bereiche über Kunst, Design, Architektur und Skulptur, von denen ich vor allem den Architekturbereich spannend fand. Es ging dort um das Einfügen neuer Gebäude(teile) in bestehende Bausubstanz, ohne die Atmossphäre der bestehenden Gebäude zu zerstören. Besonders die Waygood Gallery, die in einen bestehenden Innenhof eingebaut wurde, fand ich dabei beeindruckend. Die Bauprojekte waren dabei in der Pinakothek als Holzmodelle dargestellt, wobei Metallteile die neu hinzugefügten Gebäudeteile markierten.
Sonntag bin ich dank des überraschend guten Wetters durch die Innenstadt von München gelaufen, habe in einem vegetarischen Restaurant gut gegessen, den St. Peter Turm bestiegen und den englischen Garten erkundet.
Sonntag bin ich dank des überraschend guten Wetters durch die Innenstadt von München gelaufen, habe in einem vegetarischen Restaurant gut gegessen, den St. Peter Turm bestiegen und den englischen Garten erkundet.
Freitag, 17. Juli 2009
Canyoning
Ein Teamevent gleich am Anfang. Das Praktikum begann Mittwoch mit einer Canyoning Tour im österreichischen Landeck, gute 2 Stunden mit dem Bus von München entfernt. Canyoning ist eine interressante Erfahrung: Ziel ist es, im Wetsuit einem kleinen Fluss oder Bach durch eine Schlucht flussabwärts zu folgen. In unserem Fall teilweise im strömenden Regen.
Solange man in Bewegung bleibt wird es einem dabei interessanterweise nicht kalt, der Wetsuit isoliert also sehr gut. (Wartet man aber gerade auf das nächste Abseilen wird es schon ein wenig kühl. Ich war froh, dass am Ende unserer Tour die Sonne rauskam und uns aufwärmte) Das Canyoning selbst besteht dabei hauptsächlich aus vier Teilen: Laufen durch den Bach, Springen, Rutschen und Abseilen. Die ersten drei davon haben mir viel Spaß gemacht (gerade das Rutschen. Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich mit den schweren Schuhen so gut schwimmen kann.), während das Abseilen nicht so toll war. Es ist schon eine eigenartige Erfahrung, nur von jemand fremden gesichert an einem Berg zu baumeln.
Ein Teamevent ist, wie der Name schon sagt, gut, um das Team kennenzulernen und ich habe mir einen guten Überblick verschaffen können.
Solange man in Bewegung bleibt wird es einem dabei interessanterweise nicht kalt, der Wetsuit isoliert also sehr gut. (Wartet man aber gerade auf das nächste Abseilen wird es schon ein wenig kühl. Ich war froh, dass am Ende unserer Tour die Sonne rauskam und uns aufwärmte) Das Canyoning selbst besteht dabei hauptsächlich aus vier Teilen: Laufen durch den Bach, Springen, Rutschen und Abseilen. Die ersten drei davon haben mir viel Spaß gemacht (gerade das Rutschen. Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich mit den schweren Schuhen so gut schwimmen kann.), während das Abseilen nicht so toll war. Es ist schon eine eigenartige Erfahrung, nur von jemand fremden gesichert an einem Berg zu baumeln.
Ein Teamevent ist, wie der Name schon sagt, gut, um das Team kennenzulernen und ich habe mir einen guten Überblick verschaffen können.
Dienstag, 14. Juli 2009
Ein neuer Versuch
Nachdem ich eine Beschwerde wegen eines Blogeintrags zu einem Vortrag erhalten habe, war das Blog eine Zeit offline. Ich habe den entsprechenden Blogeintrag gelöscht und versuche nun einen zweiten Versuch. Sollten weitere Beschwerden dieser Art kommen, wird mein Blog aber schnell wieder off gehen: Ich habe keine Lust mich mit Ärger dieser Art herumzuschlagen und ich kann auch gut ein privates Tagebuch führen.
Ich bin inzwischen in München angekommen und habe schon einige Fotos von der näheren Umgebung und meiner kleinen, aber feinen Wohnung gemacht. Außerdem habe ich München ein wenig erforscht, mir in der Munich Readery zwei Bücher gekauft (die Fortsetzung von Wicked und einen Gedichtband), war beim Hautarzt (mein Körper hat mir deutlich gezeigt, dass ich in den letzten Monaten zuviel sozialen Stress erlebt habe) und auch für ein Mittagessen bei Google, wo ich meinen Host getroffen habe. Es ist beeindruckend, wie sehr Google München vom Stil her dem Google Gebäude in MTV ähnelt.
Morgen geht es zum Canyoning. Ich bin gespannt und freue mich darauf und vor allem aber auch auf meine Aufgabe und die Arbeit der nächsten Monate.
Ich bin inzwischen in München angekommen und habe schon einige Fotos von der näheren Umgebung und meiner kleinen, aber feinen Wohnung gemacht. Außerdem habe ich München ein wenig erforscht, mir in der Munich Readery zwei Bücher gekauft (die Fortsetzung von Wicked und einen Gedichtband), war beim Hautarzt (mein Körper hat mir deutlich gezeigt, dass ich in den letzten Monaten zuviel sozialen Stress erlebt habe) und auch für ein Mittagessen bei Google, wo ich meinen Host getroffen habe. Es ist beeindruckend, wie sehr Google München vom Stil her dem Google Gebäude in MTV ähnelt.
Morgen geht es zum Canyoning. Ich bin gespannt und freue mich darauf und vor allem aber auch auf meine Aufgabe und die Arbeit der nächsten Monate.
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