Nachdem wir Samstag noch gefeiert haben und ich mit Leo und ihren Freunden aus Spanien noch einige letzte Münchener Sehenswürdigkeiten (nämlich das Schloss Nymphenburg) mitgenommen habe, geht es nun für (zunächst) ein Semester wieder zurück nach Paderborn.
Dort erwarten mich eine Masterarbeit, zu einem hoffentlich interessantem Thema. Eine Vertiefungsprüfung, die überstanden werden will (wiewohl mir die Note mit der Zeit immer unwichtiger erscheint) und ein hoffentlich interessanter SHK Job im Bereich von Speichersystemen (wo ich hoffentlich nützliches für meine spätere Arbeit lerne).
Ärgerlich, dass in Paderborn inzwischen eine ganze Reihe Menschen sind, die mich nur in der Rolle des stillen Zuhörers tolerieren wollen oder aber (alternativ) voller Neid sind... . Während viele Menschen bei charismatischen Alphatieren geradezu nach einer Entschuldigung dafür suchen, sie zu bewundern, haben wir ruhigeren Gesellen deutlich schlechtere Karten: Sobald man gute Leistungen nicht mehr ignorieren und kleinreden kann wird man um sie beneidet.
Aber ich hoffe das Interesse an den fachlichen Themen wird diese Probleme überwiegen.
Worauf ich mich auch freue sind zahlreiche Besuche, die ich im nächsten halben Jahr machen werden kann: Bianca will in Bonn besucht werden, Leo in Barcelona, Ulf in New York und Greta in Aachen. Es gibt also (wenn mir die Masterarbeit genügend Zeit lässt) viel Gelegenheit, einige unbekannte Ecken der Welt zu sehen...
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Sonntag, 11. Oktober 2009
Sonntag, 14. Juni 2009
Hiking in the Rain
Ein weiterer Wandertag: Diesmal in der Gegend des Viadukts von Neuenbeken, großteils im Regen und über eine Strecke von etwa 8km. Es hat Spaß gemacht, vor allem, weil wir die längste Zeit im Wald gewandert sind und der Regen uns dort nicht störte. Im Gegensatz zum letzten Wandertag haben wir diesmal auch ein paar Höhenmeter bewältigen müssen: Es ist überraschend, wie bergig es nur eine Viertelstunde von Paderborn entfernt ist. Die Zivilisation ist aber auch im tiefen Wald nicht mehr fern: Zu einem Zeitpunkt warteten wir an einer Wegkreuzung, weil zwei von uns plötzlich angerufen wurden und ein dringendes Gespräch führen mussten. Es ist schon schade, wenn es so selbstverständlich ist, dass man immer überall ereichbar ist.
Nach dem Wandern waren wir auf einen Tee in der petite Galerie: Mithin das beste Cafe in Paderborn (wenn auch teuer) würde ich sagen. Ein paar Fotos gibt es auch.
In other news: Ich habe How to Break Software: A Practical Guide to Testing durchgelesen, bin aber nicht überzeugt. Das Buch konzentriert sich sehr auf das Blackbox-Testing und innerhalb dieses Bereichs sehr auf Angriffe, die von der GUI aus gestartet werden. Es gibt ein paar nützliche und viele triviale Tipps, aber da ich selten von der GUI aus Software teste ist es für mich nicht sehr relevant. Schade, denn das Buch war in Code Complete empfohlen worden und ich hatte mir viel erhofft.
Nach dem Wandern waren wir auf einen Tee in der petite Galerie: Mithin das beste Cafe in Paderborn (wenn auch teuer) würde ich sagen. Ein paar Fotos gibt es auch.
In other news: Ich habe How to Break Software: A Practical Guide to Testing durchgelesen, bin aber nicht überzeugt. Das Buch konzentriert sich sehr auf das Blackbox-Testing und innerhalb dieses Bereichs sehr auf Angriffe, die von der GUI aus gestartet werden. Es gibt ein paar nützliche und viele triviale Tipps, aber da ich selten von der GUI aus Software teste ist es für mich nicht sehr relevant. Schade, denn das Buch war in Code Complete empfohlen worden und ich hatte mir viel erhofft.
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Sonntag, 31. Mai 2009
Hiking around the Padervalley
Nach einem schönen (und sehr leckeren) Mittagessen mit meinen Eltern war ich heute mit Soraya, Roland und einem Freund der beiden in Marienloh wandern. Die wilde Lippe nannte sich der Wanderweg. Naja: Wild ist die Lippe nicht wirklich, aber (bis auf zeitweise Ablenkung durch eine Bundesstraße) war es ein sehr schöner Waldweg, an der Beke und Lippe entlang.
Es tut gut, mal einen Tag lang nichts produktives zu tun und ich hoffe, das es mir die Gelegenheit gibt mich morgen voller neuer Energie ins Geschehen zu stürzen.
Fotos unserer Wanderung gibt es auch.
Es tut gut, mal einen Tag lang nichts produktives zu tun und ich hoffe, das es mir die Gelegenheit gibt mich morgen voller neuer Energie ins Geschehen zu stürzen.
Fotos unserer Wanderung gibt es auch.
Mittwoch, 27. Mai 2009
Amnesty Stand
Da ich auf diese Weise vielleicht noch ein paar Leute erreiche:
Morgen wird unsere amnesty Gruppe in der Uni von 12:00 bis 14:15 einen Informationsstand durchführen. Es werden Unterschriften zu Fällen von verschwundengelassenen Studenten in Nepal gesammelt.
Ich würde mich über jeden von euch freuen, der es schafft zu kommen :-)
Morgen wird unsere amnesty Gruppe in der Uni von 12:00 bis 14:15 einen Informationsstand durchführen. Es werden Unterschriften zu Fällen von verschwundengelassenen Studenten in Nepal gesammelt.
Ich würde mich über jeden von euch freuen, der es schafft zu kommen :-)
Dienstag, 17. März 2009
Kneipenlesung
Sonntag war wieder Kneipenlesung im Cafe Central. In angenehm rauchfreier Atmossphäre lieferten sich das Vorleserteam um Rampenreh Achim einen Wettstreit mit dem Kneipentelefon und der immerlauten Expresso-Maschine.
Bis auf die Beiträge eines Vorlesers (der es sogar geschafft a Martin Luther Kings Rede I have a dream schlecht zu machen - man wage garnicht darüber nachzudenken was geschehen wäre, hätte Martin Luther King diese Rede so vorgetragen) war es aber trotzdem ein angenehmer Abend. Besonders gefallen hat mit der Ausschnitt aus Was geschah mit der Pygmac-Expedition?, der herrlich exzentrisch war. Auch gut waren viel der Beiträge von www.kolumnen.de (unter anderem Auf Dauer werde der Mensch ohne Körper existieren und als reine Software unsterblich), die von Senny vorgetragen wurden.
Bis auf die Beiträge eines Vorlesers (der es sogar geschafft a Martin Luther Kings Rede I have a dream schlecht zu machen - man wage garnicht darüber nachzudenken was geschehen wäre, hätte Martin Luther King diese Rede so vorgetragen) war es aber trotzdem ein angenehmer Abend. Besonders gefallen hat mit der Ausschnitt aus Was geschah mit der Pygmac-Expedition?, der herrlich exzentrisch war. Auch gut waren viel der Beiträge von www.kolumnen.de (unter anderem Auf Dauer werde der Mensch ohne Körper existieren und als reine Software unsterblich), die von Senny vorgetragen wurden.
Samstag, 10. Januar 2009
Antiquariat und Bio-Fastfood
Heute war ich in der Stadt waschen. Und dabei habe ich gleich zwei Plätze besucht zu denen ich schon länger hinwollte, aber nie der richtige Moment da war:
Zum einen ist da das Antiquariat Mephisto in der Gasse vom Domvorplatz zum Paderquellgebiet.
Klein, voller Bücher, mit einem alten Mann mit langen Haaren. Kurz genau, wie man sich ein Antiquariat vorstellt. Vom Buchangebot her war auch einiges dabei (Altindische Märchen, viele gesammelte Werke klassischer Autoren), aber als ich eine Ausgabe von Oliver Twist kaufen wollte, stellte sich heraus, dass sie nur als Sammlung von 12 Bänden zu einem Preis von 130€ verkauft wird. Zu viel für mich.
Zum anderen war ich in myBio, einem relativ neuem Fastfood Laden an der Zentralstation.
Dort kann man sich, ausgehend von 3 Basisgerichten (Nudeln, Reis, Wok), 11 Zusatzzutaten (Cashewkerne, Paprika, Tofu, ...) und 8 Soßen (American, China, French, ...), ein Essen zusammenstellen. Es ist sogar was für die Fleischesser unter uns dabei. Dazu gibt es dann frischen Orangensaft (oder andere Säfte) und wenn man will Kaffee aus fairem Handel. Der einzige Nachteil sind die beschränkten Öffnungszeiten... aber ansonsten ist myBio eine gute Ablösung von Subways als mein bevorzugtes Fastfoodessen in der Innenstadt.
Zum einen ist da das Antiquariat Mephisto in der Gasse vom Domvorplatz zum Paderquellgebiet.
Klein, voller Bücher, mit einem alten Mann mit langen Haaren. Kurz genau, wie man sich ein Antiquariat vorstellt. Vom Buchangebot her war auch einiges dabei (Altindische Märchen, viele gesammelte Werke klassischer Autoren), aber als ich eine Ausgabe von Oliver Twist kaufen wollte, stellte sich heraus, dass sie nur als Sammlung von 12 Bänden zu einem Preis von 130€ verkauft wird. Zu viel für mich.
Zum anderen war ich in myBio, einem relativ neuem Fastfood Laden an der Zentralstation.
Dort kann man sich, ausgehend von 3 Basisgerichten (Nudeln, Reis, Wok), 11 Zusatzzutaten (Cashewkerne, Paprika, Tofu, ...) und 8 Soßen (American, China, French, ...), ein Essen zusammenstellen. Es ist sogar was für die Fleischesser unter uns dabei. Dazu gibt es dann frischen Orangensaft (oder andere Säfte) und wenn man will Kaffee aus fairem Handel. Der einzige Nachteil sind die beschränkten Öffnungszeiten... aber ansonsten ist myBio eine gute Ablösung von Subways als mein bevorzugtes Fastfoodessen in der Innenstadt.
Samstag, 22. November 2008
Dienstag, 28. Oktober 2008
Der Nachteil von hohen Wohnungen
ist das man ganz oben wohnt. Das klingt jetzt vielleicht trivial, aber dadurch hat jeder Mieter, der unter einem wohnt die einmalige Gelegenheit, das Telefonkabel (das nach oben führt) zufällig zu zerstören.
Wie bei uns geschehen: Der Telekom Techniker hatte sich für zwischen 8:00 und 12:00 angekündigt, kam dann um 13:00, fand den Eingang mit telefonischer Hilfe gegen 13:15 und die Wohnung gegen 13:20. Ging gefühlte 10 Mal mit mir von der Wohnung in den Keller und zurück, stellte fest, dass unser Kabel unten nicht ankommt, ruinierte unsere Tapete, konnte keine Lösung finden und ging.
Jetzt sagt er Versatel bescheid, die dann entscheiden müssen, was sie tun. Ich vermute in den nächsten 20 Jahren wird dann ein Plan ausgearbeitet, der uns in 25 Jahren zur Begutachtung vorgelegt wird.
Internet haben wir jedenfalls die nächste Zeit nicht.
Wie bei uns geschehen: Der Telekom Techniker hatte sich für zwischen 8:00 und 12:00 angekündigt, kam dann um 13:00, fand den Eingang mit telefonischer Hilfe gegen 13:15 und die Wohnung gegen 13:20. Ging gefühlte 10 Mal mit mir von der Wohnung in den Keller und zurück, stellte fest, dass unser Kabel unten nicht ankommt, ruinierte unsere Tapete, konnte keine Lösung finden und ging.
Jetzt sagt er Versatel bescheid, die dann entscheiden müssen, was sie tun. Ich vermute in den nächsten 20 Jahren wird dann ein Plan ausgearbeitet, der uns in 25 Jahren zur Begutachtung vorgelegt wird.
Internet haben wir jedenfalls die nächste Zeit nicht.
Sonntag, 26. Oktober 2008
La Petite Galerie
Im Moment habe ich wegen dem Umzug (ja immer noch...) und diversen Universitätssachen relativ viel Stress. Darum ist es schön auf einem Sonntagnachmittag von einer guten Freundin auf einen Cafe eingeladen zu werden, um sich für einige Stunden aus dem Chaos lösen zu können.
Noch besser allerdings ist es, wenn man dann in ein Cafe geht, was ich schon seit Jahren immer wieder von außen bewundere, aber noch nie Gelegenheit hatte, zu betreten: La Petite Galerie im Paderquellgebiet.
Von innen ist das Cafe so schön, wie von außen: Mit viel Liebe zum Detail und sehr gemütlich eingerichtet, mit viel Holz und einer sehr warmem Beleuchtung. Bilder der hauseigenen Kunstschule hängen an den Wänden und unterstreichen die Wohnzimmeratmosphäre noch... und: Es gibt eine ausführliche Teekarte und man bekommt das heiße Wasser (auf der richtigen Temperatur!) und den Teebeutel(*) getrennt an den Tisch, so dass man die Zeit zum Ziehen des Tees genau abpassen kann (bis jetzt kenne ich kein anderes Cafe in Paderborn, dass das macht).
Zum Tee gab es eine große Waffel mit kaltem Vanilleeis und heißen Kirschen... genau das richtige um die Arbeit da draussen zu vergessen.
Leider für mich zu teuer, um regelmäßig dorthinzugehen, aber für besondere Anlässe durchaus sehr empfehlenswert.
(*) Wie L. richtig bemerkt, wäre ein einfache Teebeutel natürlich ziemlich schlecht. Gemeint ist hier so eine Art Stoffbeutel, gefüllt mit Tee, kein "Standard-Supermarkt-Teebeutel"
Noch besser allerdings ist es, wenn man dann in ein Cafe geht, was ich schon seit Jahren immer wieder von außen bewundere, aber noch nie Gelegenheit hatte, zu betreten: La Petite Galerie im Paderquellgebiet.
Von innen ist das Cafe so schön, wie von außen: Mit viel Liebe zum Detail und sehr gemütlich eingerichtet, mit viel Holz und einer sehr warmem Beleuchtung. Bilder der hauseigenen Kunstschule hängen an den Wänden und unterstreichen die Wohnzimmeratmosphäre noch... und: Es gibt eine ausführliche Teekarte und man bekommt das heiße Wasser (auf der richtigen Temperatur!) und den Teebeutel(*) getrennt an den Tisch, so dass man die Zeit zum Ziehen des Tees genau abpassen kann (bis jetzt kenne ich kein anderes Cafe in Paderborn, dass das macht).
Zum Tee gab es eine große Waffel mit kaltem Vanilleeis und heißen Kirschen... genau das richtige um die Arbeit da draussen zu vergessen.
Leider für mich zu teuer, um regelmäßig dorthinzugehen, aber für besondere Anlässe durchaus sehr empfehlenswert.
(*) Wie L. richtig bemerkt, wäre ein einfache Teebeutel natürlich ziemlich schlecht. Gemeint ist hier so eine Art Stoffbeutel, gefüllt mit Tee, kein "Standard-Supermarkt-Teebeutel"
Samstag, 11. Oktober 2008
Kleinvieh macht auch Mist...
... wäre eine passende Überschrift für die letzten Tage: Nachdem ich zunächst dachte mit dem Umräumen der Möbel das gröbste Überstanden zu haben musste ich mich nun damit bechäftigen, alle meine Bücher, Studienunterlagen und allen restlichen Kleinkram in meine neue Wohnung zu schaffen: Eine lange und anstrengende Aufgabe, zumal ich nur ein kleines Auto hatte und jedesmal in meiner alten Wohnung in den 4. Stock steigen musste. Deswegen bin ich auch froh heute mit dem allermeisten fertig zu sein (Natürlich geriet ich bei der Heimfahrt mit dem Auto noch in einen Stau, aber wenigstens konnte ich dort einen sehr schönen Sonnenuntergang betrachten und außerdem finde ich es schön, Nachts über die Autobahn zu fahren).
Außerdem habe ich Abknallen von Friedrich Ani durchgelesen: Ein sehr spannender Krimi, in dem der Täter sehr menschlich (bzw. einige der Opfer recht unmenschlich) dargestellt werden. Für meinen Geschmack gab es zwar ein paar viele unwichtige Nebenfiguren, aber ich war trotzdem so an das Buch gefesselt, dass ich die zweite Hälfte in einem Rutsch durchgelesen habe.
Außerdem habe ich Abknallen von Friedrich Ani durchgelesen: Ein sehr spannender Krimi, in dem der Täter sehr menschlich (bzw. einige der Opfer recht unmenschlich) dargestellt werden. Für meinen Geschmack gab es zwar ein paar viele unwichtige Nebenfiguren, aber ich war trotzdem so an das Buch gefesselt, dass ich die zweite Hälfte in einem Rutsch durchgelesen habe.
Sonntag, 10. August 2008
Flohmarkt Schloss Neuhaus
Heute war ich (man kann es kaum glauben) das erste mal in Schloss Neuhaus, einer der "angegliederten" Gemeinden Paderborns und dort auf einem Flohmarkt. (Übrigens könnten Flohmärkte fast ein Grund dafür sein, dass es in Deutschland nicht viele Thrift Stores gibt)
Ich liebe es auf Flohmärkten zu stöbern und habe diesmal ein Buch über eine mexikanische Einwandererfamilie in Kalifornien, sowie eine neue (sehr große) Tasse und diese Flasche erstanden. Vor allem von der Flasche erhoffe ich mir, dass sie einen Djinn enthält und ich drei Wünsche freihabe... .
Bemerkenswert war auch ein Stuhl in Form einer Hand (Leider habe ich nicht selbst ein Foto machen können, deswegen der Webverweis).
Ich liebe es auf Flohmärkten zu stöbern und habe diesmal ein Buch über eine mexikanische Einwandererfamilie in Kalifornien, sowie eine neue (sehr große) Tasse und diese Flasche erstanden. Vor allem von der Flasche erhoffe ich mir, dass sie einen Djinn enthält und ich drei Wünsche freihabe... .
Bemerkenswert war auch ein Stuhl in Form einer Hand (Leider habe ich nicht selbst ein Foto machen können, deswegen der Webverweis).
Mittwoch, 6. August 2008
Bahnfahren auf französisch und "Der alte Mann und Mr. Smith"
Heute habe ich meine Bahnfahrkarten für Frankreich gekauft. Zum Glück ging es entgegen meiner Befürchtungen auch bei Ameropa und nicht nur in Köln beim Büro der SCNF (danke Rolf!). Trotzdem muss ich an dieser Stelle mal eine Lanze für die deutsche Bahn brechen: Der Service ist weit besser und unkomplizierter, als in jedem anderen Land, das ich bis jetzt besucht habe. Außerdem erreicht man in Deutschland im Gegensatz zu den meisten Ländern wirklich fast jedes Dorf mit der Bahn.
Außerdem habe ich über das Wochenende "Der alte Mann und Mr. Smith" durchgelesen, ein kurzweiliges Buch über den Besuch von Gott und dem Teufel auf der Erde mit einigen bissigen Seitenhieben (so besucht Gott so ziemlich jeden Kontinent, bis auf Afrika, über das er nur sagt, dass dort bestimmt alles ok ist und zugibt den Kontinent "ein wenig vergessen" zu haben)
Außerdem habe ich über das Wochenende "Der alte Mann und Mr. Smith" durchgelesen, ein kurzweiliges Buch über den Besuch von Gott und dem Teufel auf der Erde mit einigen bissigen Seitenhieben (so besucht Gott so ziemlich jeden Kontinent, bis auf Afrika, über das er nur sagt, dass dort bestimmt alles ok ist und zugibt den Kontinent "ein wenig vergessen" zu haben)
Freitag, 1. August 2008
Libori
Gestern und letzten Sonntag habe ich mit Freunden das größte Paderborner Fest besucht: Libori.
Libori wird jedes Jahr zur Erinnerung an die glückliche Übergabe der Überreste des Hl. Liborius an den Paderborner Bischof im Jahre 836 gefeiert. Als typisches westfälisches Fest gibt es viel zu essen und zu trinken, sowie einige Achterbahnen, ein Riesenrad, eine Boxarena, ..., wie es halt auf einer Kirmes so üblich ist. Mithin das interessanteste auf solchen Festen ist das Beobachten von Menschen. Zumal gerade auf Libori sehr viele typische Westfalen herumlaufen (der typische Westfale ist für mich ein etwas älterer, verwirrter Mann zusammen mit einer etwas dickeren, resoluten Frau, die vor ihm herläuft)
Besonders toll war auch der rote Daquiri aus der Libori-Lounge, von dem ich nur wenig zuviel getrunken habe. Um die Orte meiner Alben auf Picasa mal ein wenig ins rechte Licht zu rücken, habe ich heute und gestern außerdem ein paar Fotos von Paderborn gemacht.
Libori wird jedes Jahr zur Erinnerung an die glückliche Übergabe der Überreste des Hl. Liborius an den Paderborner Bischof im Jahre 836 gefeiert. Als typisches westfälisches Fest gibt es viel zu essen und zu trinken, sowie einige Achterbahnen, ein Riesenrad, eine Boxarena, ..., wie es halt auf einer Kirmes so üblich ist. Mithin das interessanteste auf solchen Festen ist das Beobachten von Menschen. Zumal gerade auf Libori sehr viele typische Westfalen herumlaufen (der typische Westfale ist für mich ein etwas älterer, verwirrter Mann zusammen mit einer etwas dickeren, resoluten Frau, die vor ihm herläuft)
Besonders toll war auch der rote Daquiri aus der Libori-Lounge, von dem ich nur wenig zuviel getrunken habe. Um die Orte meiner Alben auf Picasa mal ein wenig ins rechte Licht zu rücken, habe ich heute und gestern außerdem ein paar Fotos von Paderborn gemacht.
Freitag, 25. Juli 2008
Das Image des Vegetariers und seine Auswirkungen auf das Supermarktsortiment
Vegetarier sind bekanntlich naturliebende Leute. Alles soll in seiner Ursprünglichkeit erhalten und gepflegt bleiben, je natürlich desto besser.
Der Vegetarier an sich tendiert deswegen dazu sein Essen, soweit es geht selbst herzustellen. Wenn man das Gemüse schon nicht selbst anbauen kann, so sollte es in einem möglichst gering verarbeiteten Zustand gekauft (wenn nicht selbst geerntet) werden. Gemüse also grundsätzlich roh, Brot als Mehl, und dazu natürlich das unverzichtbare und schlecht selbst anpflanzbare Tofu.
Auf der anderen Seite ist für den Nichtvegetarier eine Mahlzeit ohne Fleisch bestenfalls ein schlechter Snack (und selbst dort gibt es ja nun Würstchen am Stil). Ein wenig Beilage, vielleicht ein Alibi Salatblättchen, aber der Rest sollte dann doch schon aus Steak und Salami bestehen. Der Nichtvegetarier ist außerdem bequem und naturfremd: Er bevorzugt Fertigprodukte mit einer möglichst großen Anzahl an Inhaltsstoffen deren Name aus einem E und einer Nummer besteht.
Mein bevorzugter Supermarkt hat reagiert: Man nun die Auswahl zwischen einer Unmenge an nichtvegetarischen Fertigprodukten und einer ebenfallls beeindruckenden Auswahl an rohem Gemüse und sogar Tofu in verschiedenen Variationen.
Vegetarische Fertiggerichte für Aus-dem-Rahmen-Faller, die sich zwar viele Gedanken über die moralischen Auswirkungen des Fleischkonsums machen, aber trotzdem nach einem ereignisreichen Tag lieber etwas schnell in den Backofen schieben wollen als sich der komplizierten Kunst der Nahrungszubereitung aus Rohzutaten zu widmen, gibt es leider nicht mehr.
Der Vegetarier an sich tendiert deswegen dazu sein Essen, soweit es geht selbst herzustellen. Wenn man das Gemüse schon nicht selbst anbauen kann, so sollte es in einem möglichst gering verarbeiteten Zustand gekauft (wenn nicht selbst geerntet) werden. Gemüse also grundsätzlich roh, Brot als Mehl, und dazu natürlich das unverzichtbare und schlecht selbst anpflanzbare Tofu.
Auf der anderen Seite ist für den Nichtvegetarier eine Mahlzeit ohne Fleisch bestenfalls ein schlechter Snack (und selbst dort gibt es ja nun Würstchen am Stil). Ein wenig Beilage, vielleicht ein Alibi Salatblättchen, aber der Rest sollte dann doch schon aus Steak und Salami bestehen. Der Nichtvegetarier ist außerdem bequem und naturfremd: Er bevorzugt Fertigprodukte mit einer möglichst großen Anzahl an Inhaltsstoffen deren Name aus einem E und einer Nummer besteht.
Mein bevorzugter Supermarkt hat reagiert: Man nun die Auswahl zwischen einer Unmenge an nichtvegetarischen Fertigprodukten und einer ebenfallls beeindruckenden Auswahl an rohem Gemüse und sogar Tofu in verschiedenen Variationen.
Vegetarische Fertiggerichte für Aus-dem-Rahmen-Faller, die sich zwar viele Gedanken über die moralischen Auswirkungen des Fleischkonsums machen, aber trotzdem nach einem ereignisreichen Tag lieber etwas schnell in den Backofen schieben wollen als sich der komplizierten Kunst der Nahrungszubereitung aus Rohzutaten zu widmen, gibt es leider nicht mehr.
Donnerstag, 24. Juli 2008
Benefizkonzert
Die Amnesty Gruppe Paderborn war während meiner Abwesenheit nicht untätig: Die Organisation für das Amnesty Benefizkonzert im Oktober sind weit fortgeschritten, Bands wurden bereits organisiert, Plakate gedruckt und Räume gemietet. Was im Moment zu tun bleibt ist Werbung zu machen und zu versuchen, die Veranstaltungsankündigung in möglichst vielen lokalen Zeitungen und Zeitschriften zu platzieren.
Die Bands die auftreten werden sind:
Ich kenne noch keine einzige davon (etwas, was ich hoffentlich dank YouTube schnell nachholen kann), aber hoffe natürlich auf das beste (GenderTraffic hört sich gerade schonmal nicht schlecht an).
Noch ein paar Daten (Ja, dies ist Werbung!):
04.10.2008, 19:30, 6€ Abendkasse, 5€ Vorverkauf, Cafete der Kulturwerkstatt Paderborn.
Vorverkauf bei TicketDirect, die uns freundlicherweise sponsorn.
Mittwoch, 16. Juli 2008
Laufen und die Zukunft dieses Blogs
Heute und gestern bin ich mit Freunden laufen gewesen. Ich liebe das Gefühl, das man hat, direkt nachdem man seine Strecke abgelaufen hat: Man fühlt das man etwas getan hat und sich körperlich angestrengt hat. Danach kann zumindest ich auch viel besser lernen oder programmieren.
Außerdem überlege ich noch inwieweit ich diesen Blog weiterführen werde. Vermutlich werde ich seltener posten als bisher, aber zumindest für Buchbeschreibungen will ich eigentlich weiter bloggen... zudem kommen ja sicher auch in Zukunft noch andere interessante Ereignisse und Reisen... aber trotzdem werden es wohl demnächst erstmal weniger Posts werden.
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