3 Meilen östlich von Ukiah liegt die Stadt der tausend Buddhas: Eine ehemalige Irrenanstalt, die zu einer buddihstischen Lebensgemeinschaft umgewandelt wurde. Die Gebäude dort sind eine interessante Mischung aus buddhistischen Tempeln und alten Betonbauten (und es gab dort den wohl kitschigsten Laden, den man sich vorstellen kann... voller billiger buddhistischer Plastikfiguren, die ganze Zeit dudelte Meditationsmusik und hinter der Kasse träumte eine dicke Frau vor sich hin). Das Restaurant dort hatte den Stil einer Krankenhaus Cafeteria, aber deutlich besseres (und ausschließlich vegetarisches) Essen. Man erwartete aber, dass ich alles nur mit einer Gabel aß (Welches Geräusch macht das Klatschen mit einer Hand?), was schwer war. Und: Als ich das Restaurant verließ, viel mir auf, wie verraucht es hier ist (man kann auch einen deutlichen Brandgeruch wahrnehmen): Man sieht kaum die angrenzenden Hügel hinter dem grauen Dunst.
Als ich dann heute abend einen Einkaufsbummel durch Thriftstores und Buchläden machen wollte, entdeckte ich die unerwartet konsumentenfeindliche Stimmung von Ukiah: Alle Läden machen um 18:00 zu (bis auf den Safeway, der mein Abendbrot sicherte).
1 Kommentar:
Hallo Christoph! wir sind aus dem Urlaub zurück. Die Stadt der tausend Buddhas klingt lustig.
Wann kommst zurück nach Paderborn?
Liebe Grüße,
Soraya
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