Das Semester hat begonnen und neben den ersten Vorlesungen fordert auch die Projektgruppe wieder eine ganze Menge Arbeit. Ich bin gestern also nicht dazu gekommen Locke tatsächlich anzufangen und habe auch heute nur das Vorwort -The Epistel to the Reader- gelesen. Diese bietet zwar keine neuen philosophischen Ideen, ist dafür aber in einem herrlichen alt-englischen Stil geschrieben: Locke erläutert den Ursprung des Essays und entschuldigt sich in bester britischer Art für alle möglicherweise vorhandenen Fehler im Text (z.B. dafür, dass Dinge fehlen, oder das der Text zu ausführlich ist, ...).
Daneben habe ich heute morgen mit der Wohnungssuche in München begonnen und auf diversen Seiten nach Angeboten gesucht und welche aufgebeben: München ist ein teures Pflaster und ich erwarte eine Miete von etwa 500 Euro im Monat für ein kleines Zimmer. Aber es ist ja nur für drei Monate und ich verdiene ja auch etwas.
Für einige Leser wird auch von Interesse sein, dass ich von Dirk ein Buch über die Programmiersprache Scala bekommen habe, das nun ebenfalls auf meiner Leseliste steht. (Das Lernen von Scala wird nach dem Abschluss des Stanford Machine Learning Kurses mein nächstes größeres 'privates' Informatikprojekt werden) Ich hatte schonmal die pdf Version des Buches und kann nur wiederholen, dass Scala als High-Level Sprache einen sehr guten Eindruck macht. Unter anderem die nahtlose Integration von Javabibliotheken und die Kombination von objektorientierter mit funktionaler Programmierung interessieren mich. Allerdings soll die Performance von Scala etwa der von Java entsprechen, also im Vergleich zu C/C++ eher schlecht sein. (Kein Wunder, wenn die Java Bibliotheken über Scala mitbenutzt werden können)
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