Samstag, 22. November 2008
Samstag, 15. November 2008
Burning Rom
Ich sitze hier so im Bibofoyer und erfreue mich an der Vielfalt des Internets (zuhause habe ich derartigen Luxus ja nichtmehr). Plötzlich tritt eine IBS Studentin auf mich zu und will ihre Masterarbeit auf CD gebrannt haben.
Solch einem Wunsch komme ich natürlich auch bei fremden Personen gerne nach... Nur: Wäre ich ein böser Mensch könnte ich mit ihrem Namen, Matrikelnummer, Telefonnummer, Addresse, ... sicherlich eine ganze Menge böser Dinge anstellen...
Leute gibts...
Solch einem Wunsch komme ich natürlich auch bei fremden Personen gerne nach... Nur: Wäre ich ein böser Mensch könnte ich mit ihrem Namen, Matrikelnummer, Telefonnummer, Addresse, ... sicherlich eine ganze Menge böser Dinge anstellen...
Leute gibts...
Dienstag, 11. November 2008
Theorem 1577677334377
Eigentlich schreibe ich ja nichs über Bücher, bevor ich sie fertighabe... ...aber, folgender Spruch hat gestern meinen Tag gemacht:
But if the paper was very long, we might reach Theorem 1577677334377; then further on in the paper, we might find ...hence (applying Theorem 1577677334377) we have ....
But if the paper was very long, we might reach Theorem 1577677334377; then further on in the paper, we might find ...hence (applying Theorem 1577677334377) we have ....
Samstag, 8. November 2008
Die geheime Geschichte
Ich nehme an, es gab eine Zeit in meinem Leben, da hätte ich eine beliebige Anzahl von Geschichten gewußt, aber jetzt gibt es keine andere mehr. Dies ist die einzige Geschichte, die ich je werde erzählen können.
5 Studenten, die, abgeschieden von den übrigen Studenten ihres Colleges, mit einem verschrobenen Professor Altgriechisch studieren. Eine eingeschworene Clique -- so scheint es jedenfalls, als Richard Papen als Neuling nach Hampden kommt und langsam in die elitäre Gemeinschaft aufgenommen wird.
Exzentrik ist normal, Konversationen in Altgriechisch Alltag, Weltfremdheit ist eher ein Bonus als eine Schwäche. (Wer übrigens hier Parallelen zur Alltäglichen Physik des Unglücks sieht hat recht: Aber Richard Papen ist im Gegensatz zu Blue im großen und ganzen wirklich nur ein ziemlich normaler Student. Und die 5 anderen um einiges kaputter als ihre Clique)
Nur: Unter der Oberfläche kocht es gewaltig. Moral und Ethik sind interessante Konzepte, aber an und für sich der Schönheit untergeordnet: Der Versuch der Clique, sich in Ekstase zu versetzen, führt zum Tod eines Unbeteiligten.
Die geheime Geschichte erzählt hauptsächlich davon, wie die Clique mit dem Tod umgeht, wie die einzelnen Charaktere darauf reagieren und wie sich das Beziehungsgefüge innerhalb der Clique langsam aber sicher verschiebt, sich der Druck langsam erhöht... bis das Pulverfass schließlich explodiert.
Auf jeden Fall sehr lesenswert.
5 Studenten, die, abgeschieden von den übrigen Studenten ihres Colleges, mit einem verschrobenen Professor Altgriechisch studieren. Eine eingeschworene Clique -- so scheint es jedenfalls, als Richard Papen als Neuling nach Hampden kommt und langsam in die elitäre Gemeinschaft aufgenommen wird.
Exzentrik ist normal, Konversationen in Altgriechisch Alltag, Weltfremdheit ist eher ein Bonus als eine Schwäche. (Wer übrigens hier Parallelen zur Alltäglichen Physik des Unglücks sieht hat recht: Aber Richard Papen ist im Gegensatz zu Blue im großen und ganzen wirklich nur ein ziemlich normaler Student. Und die 5 anderen um einiges kaputter als ihre Clique)
Nur: Unter der Oberfläche kocht es gewaltig. Moral und Ethik sind interessante Konzepte, aber an und für sich der Schönheit untergeordnet: Der Versuch der Clique, sich in Ekstase zu versetzen, führt zum Tod eines Unbeteiligten.
Die geheime Geschichte erzählt hauptsächlich davon, wie die Clique mit dem Tod umgeht, wie die einzelnen Charaktere darauf reagieren und wie sich das Beziehungsgefüge innerhalb der Clique langsam aber sicher verschiebt, sich der Druck langsam erhöht... bis das Pulverfass schließlich explodiert.
Auf jeden Fall sehr lesenswert.
Sonntag, 2. November 2008
Forschungarchäologie
Für das Seminar Wissensbasierte Systeme brauche ich ein Forschungspapier. Von 1973.
Der Prozess um an ein solch altes Papier zu kommen ist sogar relativ problemlos: Man sucht sich die Nummer und den Band des Journals auf den Websiten der Unibibliothek heraus, sagt sie den Mitarbeitern und die machen dann eine Magazinbestellung (und in meinem speziellen Fall findet man ein paar Minuten später ein Buch, das den fraglichen Artikel nachgedruckt hat).
Nur: Die Informatik ist ein sich schnell entwickelndes Fachgebiet und im Gegensatz zu Altgriechisch sind die Informationen aus frühzeitlichen Quellen oft überholt. Was für neue Erkenntnisse wird mir ein derart betagtes Papier also bieten?
Der Prozess um an ein solch altes Papier zu kommen ist sogar relativ problemlos: Man sucht sich die Nummer und den Band des Journals auf den Websiten der Unibibliothek heraus, sagt sie den Mitarbeitern und die machen dann eine Magazinbestellung (und in meinem speziellen Fall findet man ein paar Minuten später ein Buch, das den fraglichen Artikel nachgedruckt hat).
Nur: Die Informatik ist ein sich schnell entwickelndes Fachgebiet und im Gegensatz zu Altgriechisch sind die Informationen aus frühzeitlichen Quellen oft überholt. Was für neue Erkenntnisse wird mir ein derart betagtes Papier also bieten?
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