"Wir lassen niemanden zurück", sagte Klaus fest. "Darin unterscheiden wir uns von Graf Olaf."
Zwei Dinge sind mir beim Lesen der mittleren 4 Bände der Lemony Snicket Serie aufgefallen: Zum einen werden die in den ersten drei Bänden aufgebauten Gewohnheiten (am Anfang bringt Mr. Poe die Kinder zum neuen Vormund, am Ende wird Graf Olaf von der Polizei verfolgt, Violet erfindet während Klaus liest, Sunny spricht nur zunächst unverständliche Worte) teilweise gebrochen (was für unerwartete Situationen sorgt) und zum anderen hatte ich bisher nicht gemerkt, dass die Namen von Nebencharakteren oft Anspielungen auf literarische Figuren sind.
Die Patientin Emma Bovary im schaurigen Spital hat das dann geändert und bei den letzten 5 Bänden (übrigens: 13 Bände mit je 13 Kapiteln) werde ich aufmerksamer sein.
Was gleich geblieben ist sind interessante Verdeutlichungen vieler Verhaltensweisen (oft haben die Baudelaires in ihrer jeweiligen Situationen einen erwachsenen 'Freund' der von einer bestimmten Schwäche nutzlos gemacht wird), viele interessante Worte und Ausdrücke und ein herrlich pragmatischer Ausblick aufs Leben.
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